Am vergangenen Wochenende fand auf dem Ricken volles Schwingerprogramm statt. Am Samstag fand das St. Galler Kantonale Nachwuchsschwingfest statt. Hierbei erkämpften die Jungs vom Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer gleich 4 Zweige. Und am Sonntag fand der traditionelle Rickenschwinget statt, welcher leider vom Dauerregen begleitet wurde. Auf dem Ricken zeigt Hänni Marc aus Uetikon am See eine starke Leistung. Das Schwingfest bei den Aktivschwingern Gewann Martin Hersche, der Appenzeller Eidgenosse. Ihm reichte ein Gestellter im Schlussgang gegen den Melser Teilverbandskranzer Bernold Christian.
Drei Rechtsüfler Aktivschwinger waren am Rickenschwinget angemeldet. Mit Marc Hänni, Pius Tobler und Nicola Wey- wollten auch drei Schwinger teilnehmen. Pius Tobler merkte jedoch sein lädiertes Knie schon nach dem ersten gang und musste verletzt aufgeben und Nicola Wey musste aufgrund einer Magendarmgrippe auf die Teilnahme verzichten. So lag es einzig und allein an Marc Hänni, die Rechtsüflerfarben auf dem Ricken zu präsentieren. Dies gelang Marc sehr gut. Er konnte 3 Gänge gewinnen, unter anderem gegen den Kranzschwinger Kobler Janosch, einen stellen, gegen den Kranzschwinger Bollhalder Manuel und musste sich nur gegen die beiden Teilverbandskranzer Riget Florian und Rotach Lars geschlagen geben. Marc erreichte mit seiner ansprechenden Leistung den guten 8. Schlussrang. Sein Saisonziel, seinen ersten Kranz zu gewinnen, liegt immer noch in Reichweite, da er am kommenden Sonntag am Schaffhauser Kantonalschwingfest im Einsatz stehen wird.
Die Jungschwinger des SZRU zeigten am Samstag eine ansprechende Leistung. Vor allem der Meilemer Julian Bollhalder. Er qualifizierte sich mit 5 Siegen souverän für den Schlussgang. Diesen verlor er aber gegen den in dieser Kategorie, übermächtigen Einsiedler Kälin Patrick. Julian klassierte sich trotzdem auf dem hervorragenden 2. Schlussrang. Neben Julian gewann Janik Egli den Zweig in derselben Kategorie im 12. Schlussrang. Sein Bruder Kevin Egli, holte sich eine Kategorie höher, den Zweig im 11. Schlussrang. Dies ebenfalls souverän, da er den Zweig bereits nach 5 Gängen auf sicher hatte und mit einer Niederlage im letzten Gang einen Spitzenplatz verpasste. In der Kategorie 2008-2009 holte sich Fabio Müller nach seiner Verletzungspause den Zweig im 10. Schlussrang. Hier darf man von einem geglückten Comeback sprechen.
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