Ein nicht so warmer Sommertag war es auf der Rigi, die Königin der Berge, mit gemässigtenTemperaturen und 4’500 Zuschauern. Wie an einem Bergkranzfest üblich, nahmen 90 Schwinger teil, und weil so wenig, dafür nur die Besten. 55 innerschweizer Schwinger, 35 Gastschwinger, diesmal aus den Teilverbänden Nordostschweiz und Nordwestschweiz. Wie schon in Gang 1, duellierten sich auch im Schlussgang Christian Schuler und Domenic Schneider. Der Gang endete gestellt, so war Benji Von Ah der lachende Dritte und Festsieger.
Vom NOS und für den Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer startend, war auch Shane Dändliker dank seinen guten Leistungen in den vergangenen Jahren gesetzt. Einen Bergfestkranz, gleichwertig wie ein Teilverbandskranz oder gar noch höher weil ja eben nur wenige, sehr starke Schwinger dabei, hat Dändliker noch nicht. Letztes Jahr das erste Mal auf der Rigi, musste er dieses Jahr leiden. Es war definitiv nicht der Tag des Feldbachers, er verlor fünfmal und gewann nur einmal. Als Fazit kann man sagen, dass Dändliker aktiv mit guten innerschweizer Schwingern mithalten konnte, nur halt die Resultate fielen diese Mal nicht zu seinen Gunsten aus. Der Bergkranz kommt bestimmt, die nächste Chance bietet sich am 11. August, wo er auch für das Schwägalpschwinget eingeladen ist.
Auch am Samstag wurde geschwungen, nämlich im Klöntal, am Bergschwinget. Roger Rychen, der einen Tag später auch auf der Rigi war, gewann den Schlussgang gegen Damian Ott, vor 800 Zuschauern.
Nicola Wey war einer der 81 Schwinger. Der Stäfner überzeugte und belegte mit 56,50 Punkten den fünften Schlussrang. Sein Notenblatt konnte sich sehen lassen, er gewann dreimal und stellte dreimal. Das Sägemehl abputzen konnte er den Kranzschwingern Michael Bernold und Reto Schlegel und Sämi Horner. Auch gute Schwingerarbeit zeigend aber glücklos gingen die Kämpfe gegen Rico Baumann, Dominik Streiff und Dominik Oertig aus. Wie Dändliker nimmt auch Wey am Schwägalpschwinget teil.