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Nordostschweizer Sieg am ESAF in Mollis

  • SZRU
  • 5. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Armon Orlik, heisst der neue Schwingerkönig vom Eidgenössischen Schwingfest 2025 in Mollis. Nach einem gestellten Schlussgang von Giger Samuel und Schlegel Werner, konnte der 30-jährige Bündner Eidgenosse seine Karriere vergolden. Mit einem Sieg im letzten Gang gegen Reichmuth Pirmin und der Maximalnote 10.- konnte Armon den Sieg hochverdient erben. In der mit 56'500 Zuschauern prall gefüllten Arena konnte sich Armon gebührend feiern lassen. Die Mannschaftsleistung des NOS-Verbands war über die zwei Tage hervorragend. Nach 7 Gängen, standen mit Giger Samuel, Schlegel Werner und Armon Orlik gleich drei NOS’ler auf dem ersten Zwischenrang. Am Schluss konnten die Nordostschweizer neun Kränze verbuchen. Einen davon erkämpfte sich der Zürcher Oberländer Fabian Kindlimann im neunten Schlussrang. Herzliche Gratulation an Fabian und alle anderen Nordostschweizer.


Auch für den Zürichsee rechtes Ufer standen die Chancen bis auf den achten Gang auf den Eidgenössischen Kranz sehr gut. Shane Dändliker aus Feldbach konnte im letzten Gang um den Kranz schwingen. Leider musste er sich gegen den starken Innerschweizer Bissig Lukas geschlagen geben. Shane zeigte ein starkes Fest und klassierte sich im Rang 13i. Im Anschwingen bodigte er in einem zähen Kampf den Innerschweizer Teilverbandskranzer Ettlin Stefan. Im zweiten Gang verlor Shane gegen den Eidgenossen Voggensperger Lars. Gegen die beiden Kranzschwinger Rohrbach Jérome und Lüthi David musste Shane die Gänge drei und vier stellen. Am Sonntagmorgen bezwang Shane den Innerschweizer Reichmuth Roland platt. Gegen Moser Steven den Teilverbandskranzer aus der Südwestschweiz, stellte Shane den 6. Gang. Mit einem herrlichen Übersprung bodigte Shane den starken Berner Teilverbandskranzer Thöni Reto. Leider verlor Shane den Kampf um den Kranz gegen den Neueidgenossen Bissig Lukas.


Auch Für Nicola Wey aus Stäfa, lief das Schwingfest gut. Er konnte sein Ziel, alle 8 Gänge zu bestreiten erreichen. Er erreichte den Rang 19h. Im Anschwingen stellte Nicola den Innerschweizer Teilverbandskranzer Fankhauser Reto. Gegen den defensiv starken Huber Melchior, stellte er im zweiten Gang mit der Note 9. Im dritten Gang musste er gegen den Innerschweizer Thierstein Marco nach zähem Kampf eine Niederlage hinnehmen. Mit dem Messer am Hals, konnte er den vierten Gang gegen den Innerschweizer Bürgi Reto platt gewinnen und sich so für den Sonntag qualifizieren. Am Sonntagmorgen bodigte Wey den defensiv starken Innerschweizer von Rickenbach Carlo mit einem Hüfter platt. Im sechsten Gang verlor Nicola gegen den Neueidgenossen Lang Sven nach gutem Kampf knapp. Die Gänge sieben und acht, verlor Nicola leider auch noch. Er bekam es mit dem Eidgenossen Burch Jonas und dem Teilverbandskranzer Roth Jan zu tun.


Seine Feuertaufe am ESAF hatte Marc Hänni aus Uetikon am See. Er konnte die Atmosphäre dieser riesigen Arena aufsaugen und wichtige Erfahrungen sammeln. Im ersten Gang stellte er den Innerschweizer Kranzer Briker Raphael. Im zweiten Gang verlor Marc gegen den Teilverbandskranzer Hügli Kai. In den Duellen drei und vier, musste sich Marc leider gegen Rüegger Aaron und gegen Wiget Ueli geschlagen geben. Leider qualifizierte sich Marc nicht für den Sonntag. Er erreichte den Rang 40b.


Bilder: Lorenz Reifler, eigene


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