Vor 5500 Zuschauern, fand am vergangenen Sonntag die Generalprobe für das Eidgenössische Schwingfest 2025 in Mollis statt. Auf dem Flugplatz in Mollis, wurde das diesjährige Nordostschweizerische Schwingfest durchgeführt. Bei herrlichem Wetter qualifizierten sich der Bündner Eidgenosse Armon Orlik und der Thurgauer Publikumsliebling Domenic Schneider für den Schlussgang. Diesen gewann Armon in der letzten Minute, mittels abfangen eines Schlunggversuches von «Dodo». Armon gewann das Fest hochverdient und unter anderem auch wegen seines Sieges im ersten Gang gegen den Zuger Eidgenossen Pirmin Reichmuth. Auch für den Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer, war das NOS, welches nächstes Jahr in Meilen stattfinden wird, ein Freudentag. Der Stäfner Nicola Wey, holte sich den Kranz im 5. Schlussrang.
Die Erwartungen der Rechtsüfler, welche mit Shane Dändliker, Nicola Wey und Marc Hänni ans NOS reisten, waren gross. Sowohl für Shane, wie auch für Nicola, war es am Morgen das Ziel, das Fest am Abend kranzgeschmückt zu verlassen. Mit 4 Siegen, einem gestellten und einer Niederlage, gelang dies Nicola im sehr guten Rang 5b. Im Kampf um den Kranz, konnte er gegen den Rapperswiler Elmer Adrian nach einem zähen Kampf gewinnen und sich so seinen zweiten Teilverbandskranz der Karriere sichern. Für Shane lief es leider nicht wie gewünscht. Nach einem super Start mit 2 Siegen und einem gestellten, musste er nach dem Mittag, 2 Niederlagen hinnehmen. So verpasste er trotz Plattwurf im letzten Gang, den Kranz um einen Viertelpunkt, im Rang 9c. Für Marc Hänni lief es durchzogen. Mit 2 gewonnen, 2 gestellten und 2 Niederlagen, klassierte er sich im Rang 17g.
Erfolgreiche Jungschwinger am Engadiner Buebeschwinget
Mit Fabio Müller, Sandro Fenner, Robin Wulff und Kevin Egli, durften 4 Rechtsüfler Jungschwinger am Engadiner Buebeschwinget teilnehmen. Kevin klassierte sich im guten 4. Schlussrang. Er konnte 4 Gänge gewinnen und verlor 2 Mal. Fabio Müller wurde in seiner Kategorie ebenfalls guter vierter. Robin Wulff klassierte sich im 7. Und Sandro Fenner im 8. Schlussrang.
Fotos: Claudia Schweizer, Thomas Kiser, Peter Bruhin
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